Hier findest du mein Angebot für ganzheitliches Pferdetraining. Falls du Interesse am Training  hast, findest du unter PREISE und KURSE weitere Informationen.

Gerne komme ich zu Dir an den Stall und biete dort Einzelunterricht oder Tages-/Wochenendkurse an.
Mein Einsatzbereich ist Essen, Bochum, Dortmund, Hagen, Witten, Wetter (a.d. Ruhr) und das sonstige Ruhrgebiet. Für größere Entfernungen kontaktiere mich einfach…

Doppellonge

Mit der Doppellonge kann man von der Grundausbildung bis zur Versammlung arbeiten, da das Pferd sich an die Doppellonge  heranstrecken kann und den Rahmen so erweitert. Der Einsatz der Doppellonge kann dem Pferd reiterliche Hilfen verständlicher machen. Besonders hilfreich ist sie beim Anreiten junger Pferde. Probleme können gezielt bearbeitet und verschiedene  Muskelgruppen des Pferdes gymnastiziert und trainiert werden, ohne vom Reiter beeinflusst zu werden. Besonders gut ist, dass die Stellung und Biegung sowohl nach Innen als auch zur Außenseite hin möglich ist, sodass man immer neue Abstellungen fordern kann. Außerdem verhindert die äußere Longe das Ausfallen der Hinterhand, da man sie mit dieser gezielt ansprechen und man zusätzlich noch das Hinterbein begrenzen kann.

Möglichkeiten der Doppellonge

  • Dressurlektionen
  • Versammlungsarbeit
  • Stangenarbeit, Cavaletti- und Springtraining
  • Gymnastizierende Arbeit im Schritt, Trab und Galopp mit schnellen unkomplizierten Handwechseln
  • Arbeit am langen Zügel
  • Trail-Hindernisse erarbeiten

Horsemanship

Natural Horsemanship ist der faire, harmonische Umgang zwischen Mensch und Pferd und beschreibt diese respektvolle innere Haltung. Es lehrt den Menschen pferdegerecht zu Denken und zu Kommunizieren. Außerdem motiviert es Pferde zum aktiven Nachdenken und Interagieren. Es geht um Führungskompetenz durch klare Signale und konsequenten, aber fairen Umgang mit dem Pferd. Dabei wird das gegenseitige Vertrauen gefördert und die Rangordnung auf natürliche Weise geregelt. Das Ziel ist eine harmonische Partnerschaft, bei der sich Mensch und Pferd gegenseitig Respekt und Vertrauen entgegenbringen und sich durch feine Signale der Körpersprache verständigen können.

Freiarbeit

Pat Parelli sagt:

„Wenn man das Seil abnimmt, bleibt nur eines:
Die Wahrheit“.

Die Freiarbeit ist der Prüfstein unserer Körpersprache und unserer Eindeutigkeit in den Signalen, da unsere Defizite uns sofort gespiegelt werden. Außerdem kann unser Pferd uns zeigen, wann es Abstand braucht oder wann unsere Verbindung zu schwach ist.
Das Beste dabei ist, wir können zusammen mit unserem Pferd wie die Wilden herumrennen und gemeinsam mit ihm spielen.
Das Ziel ist auch ohne Seil eine konstante Verbindung zu haben und mit meinem Pferd zu kommunizieren.

Und mein Pferd sagt zu meinen Fragen gerne

JA

Verladetraining

Um Stress beim Verladen zu vermeiden, sollte es rechtzeitig und ausgiebig geübt werden. Verladetraining und Anhängerfahren sollten zum Basistraining jedes Pferdes gehören, um so auch in stressigen Situationen, z.B. bei einer Kolik, fahren zu können. Daher sollte das Verladetraining zuhause bzw. in gewohntem Rahmen und in aller Ruhe geübt werden, bevor es ernst wird. Das Ziel ist ein Pferd, welches sich ohne emotionalen Stress verladen lässt und ohne Schwierigkeiten im Anhänger mitfährt.

Horse Agiltiy

Horse Agility ist „Spiel, Spaß und Training“ mit dem Pferd, bestehend aus Bodenarbeit, Freiarbeit und der Arbeit an Hindernissen. Es ist eine Kombination aus Gymnastizierung, Muskeltraining und Anti-Schrecktraining. Außerdem fördert es die Intelligenz sowie das Vertrauen des Pferdes, verbessert die gemeinsame Kommunikation und hält den Reiter fit. Das Ziel ist das freie Arbeiten ohne Strick in Kombination mit der Absolvierung eines Parcours mit Hindernissen wie z.B. einem Tunnel zum Durchgehen oder einem Reifen zum Durchspringen.

Zirkuslektionen

Zirkuslektionen sind natürliche Bewegungsabläufe, die wir im Spiel aber auch im Alltag unserer Pferde wiederfinden. Positive Effekte, die sich daraus ergeben, sind:

  • Gymnastizierung – Bei den unterschiedlichen Lektionen werden Muskelgruppen genutzt und gedehnt, die sonst nicht in diesem Maße belastet werden
  • Spaß und Motivation: Das Pferd wird dazu animiert mitzumachen aktiv mitzudenken. Außerdem erhält das Pferd durch das bessere Körperbewusstsein mehr Selbstbewusstsein und kommt in ein emotionales Gleichgewicht.
  • Verfeinerung der Kommunikation und Vertrauensaufbau
  • Motorik & Gleichgewicht: Da durch Dehnung und Gymnastizierung auch tiefere Fasern und Muskeln angesprochen werden, erhält das Pferd eine bessere Balance und ein besseres Reaktionsvermögen

Kappzaum longieren

Der Kappzaum ist gut geeignet, um unserem Pferd den Weg in die korrekte Dehnung und Biegung zu zeigen – ganz ohne Ausbinder oder andere Hilfszügel. Das Pferd soll durch die zwanglose Haltung und die korrekt ausgeführte Longenarbeit zu der optimalen Haltung finden. Dabei hebt sich der Brustkorb und das Hinterbein arbeitet aktiv mit. Die Einwirkung eines Kappzaums ist für die gesunderhaltende Arbeit von Vorteil, da er direkt Einfluss auf die Genickstellung hat. Über die Genickstellung und die Positionierung des Kopfes kann man gezielt an der Längsbiegung des Pferdes arbeiten. Am Kappzaum zeigt sich die Wahrheit über den Trainingszustand des Pferds, da es hier nicht in eine bestimmte Haltung gezwungen wird, die es körperlich überfordern kann.
Das Longieren kann genutzt werden, um das Pferd ohne Reitergewicht zu gymnastizieren. Probleme, die unter dem Sattel auftreten, können bearbeitet und gelöst werden. Natürlich kann das Longieren auch genutzt werden um ein rekonvaleszentes/ junges Pferd anzutrainieren. Das Ziel ist die Gymnastizierung des Pferdes in Selbsthaltung mit aktiver Hinterhand ohne Ausbinder.

Klassische Handarbeit

Mit der Handarbeit können junge Pferde an der Hand bestens für das Reiten vorbereitet werden. Schon gerittene Pferde können mobiler und Spannungen besser am Boden gelöst werden. Die Handarbeit hilft unsere Pferde besser zu gymnastizieren und sie in ihrer Bewegungsfreude zu unterstützen. Es kann auch sinnvoll sein, Lektionen, die unter dem Sattel schwerfallen, zuerst an der Hand zu erlernen, ohne das störende Gewicht und Ungleichgewicht des Reiters kompensieren zu müssen. Das Ziel ist die Gymnastizierung des Pferdes von der Grundausbildung bis hin zur Schule über der Erde.

Reiten nach Xenophon

Beim Reiten bin ich in der Gemeinschaft von Xenophon e.V. verankert, welche das Wissen der klassischen Reitlehre in der Tradition des Feldherrn Xenophon weitergeben. Xenophon steht für einen schonenden, den physischen und psychischen Voraussetzungen angepassten, Umgang mit dem Pferd und damit für besseres und pferdegerechtes Reiten. Der pferdefreundliche, verständnisvolle und schonende Umgang mit dem Pferd stehen dabei im Vordergrund. Ziel der Ausbildung ist es, das Pferd durch systematisch aufbauende, gymnastizierende Arbeit dazu zu befähigen uns gesund erhaltend zu tragen und ein Gefühl von vollendeter Harmonie mit seinem Pferd zu erreichen.
(nach: http://xenophon-klassisch.org/)